Systemumgebung

Systemumgebung

Was ist eine Systemumgebung

Systemumgebungen von ERP-Systemen enthalten Funktionalitäten, die für alle ERP-Module benötigt werden. Auch ein modular aufgebautes ERP-System verwendet Komponenten, die von den meisten Modulen gleichsam verwendet werden. Diese Teile werden zu einer Systemumgebung zusammengefasst. Beispiele dazu sind Menüsteuerung, Rechtemanagement, Drucksteuerung, Taskmanager, Informationsprogramme und mehr.

Menüsteuerung

Hiermit verwalten Sie die Menüstruktur in unserem ERP-System. Natürlich können Sie je nach Benutzergruppe auch Benutzerberechtigungen vergeben.

Das komplette Menü-Design unserer Software kann benutzerfreundlich eingerichtet werden: Jedem Benutzer werden nur jene Funktionen gezeigt, die für ihn notwendig sind. Das macht die 3S Software übersichtlich und einfach zu bedienen.

Rechteverwaltung

Innerhalb der Rechteverwaltung definieren Sie die unterschiedlichen Berechtigungen Ihrer Mitarbeiter. Unsere ERP-Software verwaltet Benutzerberechtigungen mithilfe von Rollen. Eine solche Benutzerrolle beinhaltet alle Berechtigungen, die später Benutzern zugewiesen werden können. Am einfachsten kann man diese Systemarchitektur mit einem Beispiel erklären:

Wir definieren eine Rolle mit dem Namen Buchhaltung, zusätzlich eine mit Vertrieb und eine mit Einkauf. Anschließend geben wir jeder Rolle die entsprechenden Berechtigungen. Jetzt kann jedem Benutzer je nach Bedarf die Rolle zugewiesen werden. Es können auch Rollen zwischenzeitlich vergeben oder entzogen werden. Wenn ein Azubi z. B. nur für eine Zeit in der Buchhaltung arbeitet, so wird ihm auch nur für diese Zeit die Rolle Buchhaltung gegeben.

Ein Mitarbeiter kann auch mehrere Rollen besitzen. Das Rechtekonzept der 3S Software sieht auch vor, dass es Rollen gibt, in denen Berechtigungen entzogen werden können. So könnte es z. B. eine Rolle „Monatsabschlüsse sperren“ geben, welche dem Azubi zugeordnet wird, damit er zwar die Berechtigungen in der Buchhaltung hat, aber eben keine Monatsabschlüsse sehen oder bearbeiten kann. Rechteverweigerungen haben übrigens Vorrang vor Berechtigungen. Wenn sich also zwei zugewiesene Rollen widersprechen, erhält die „Verbots-Rolle“ den Vortritt.

Die Benutzer können natürlich auch mit ihren mobilen Geräten direkt auf unser ERP-System zugreifen. Da wir hierfür unser komplettes HTML5-Design „responsive“ (die Software passt sich automatisch an die Bildschirmgröße an) aufgebaut haben, gelten hier automatisch dieselben Berechtigungen für die Anwendungen, welche auch innerhalb der PC-Software eingestellt sind. 

Drucksteuerung

Hiermit stellen Sie ein, welches Dokument an welchem Drucker gedruckt wird. Genau genommen handelt es sich hier um ein komplettes Output Management: nicht nur Drucker, auch E-Mails, Faxe und PDF-Exporte sowie die Dokumentenarchivierung kann hierüber gesteuert werden.

Wenn Sie Reports oder eine Statistik erstellen, kann hier ausgewählt werden, wo das entsprechende Formular landen soll. Auf Ihrem Drucker, per Mail an eine E-Mail-Adresse oder einfach nur als PDF in einem Ordner / Verzeichnis oder in unserem eigenen 3S Dokumentenmanagement.

Taskmanager für wiederkehrende Aufgaben und Workflows

Der 3S Taskmanager bedient sich des 3S Workflowmanagements. Ein automatisiertes BPM (Business Process Management) kümmert sich in unserem Workflow-System um wiederkehrende Aufgaben und wann und unter welchen Bedingungen welche Aufgabe erledigt werden muss.

Dies kann eine automatische Erinnerung an die Lieferung eines Lieferanten per E-Mail sein, aber auch eine Aufgabe an den Vertriebsmitarbeiter, ein Angebot zu erstellen oder um erneut telefonisch Kontakt aufzunehmen. Alle Aufgaben innerhalb unseres ERP-Systems und auch unseres CRM-Systems können hier gesteuert werden.

Informationsprogramme und Tools

Hier sind die Programmteile enthalten, die Ihnen programmübergreifend Informationen aus der SQL-Datenbank unseres ERP-Sytems liefern. Hierzu gehört z. B. 3S-QuickInfo und andere Informationsprogramme.

Übersetzungen

Unser System kann in beliebigen Sprachen betrieben werden. Also müssen auch Übersetzungen gespeichert werden. Die Übersetzungen befinden sich zwar direkt bei den zu übersetzenden Termen, dennoch werden die Übersetzungen in der Systemumgebung gespeichert.

Mandantensteuerung

Unser ERP-System kann mit einzelnen Mandanten arbeiten. Entweder weil sie Testumgebung, Entwicklungsumgebung oder Produktivumgebung / Produktionsumgebung trennen wollen, oder aber falls Sie mehrere unterschiedliche Firmen mit der Software bearbeiten. 

Releasemanagement

In der Informationstechnik werden einzelne Releases, sprich Softwareversionen, herausgegeben. Jede Version verfügt über abweichenden Code und beinhaltet Änderungen. Diese Änderungen müssen natürlich mit allen Komponenten zusammen passen. Daher ist es wichtig, dass unsere Systemumgebung einzelne Versionen unseres ERP-Systems verwalten kann.

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